Dienstag, August 29

Zurückblicken

Wenn man alt wird bzw. es bereits ist, dann schaut man unwillkürlich öfters zurück. Das geht mir auch so. Das bedeutet jedoch nicht, dass ich täglich in der Vergangenheit lebe - nein, ich lebe grundsätzlich auch mit 78 Jahren noch täglich im Hier und Jetzt. Und ich freue mich jeden Tag über unzählige schöne Momente.

Hier habe ich den chronologischen Rückblick auf meine Wohnorte sowie Ausbildung und Arbeitsorte erstellt. Der Link führt auf meiner Webseite zur Unterseite "Über mich". Als 'Bild' füge ich die Tabellen auch nachstehend ein.


 


Montag, Juli 31

Sonntagserlebnis

Gestern 30. Juli 2023 hat mir mein Kollege angerufen, ob wir irgendwo auswärts Mittagessen wollen. Ja, da bin ich immer dabei, wenn ich einen Chauffeur habe! Seit mein Kollege den Dacia Duster hat macht es besondere Freude. Eigentlich hat uns der Wetterbericht auf Sonne eingestellt. Nachdem wir beim Restaurant Etzlisberg in Thalwil wegen einer grossen Gesellschaft eine telefonische Absage bekommen hatten, fuhr mein Kollege einfach mal los, in Richtung Glarnerland. Unterwegs begann es in Strömen zu regnen, so stark und laut, dass wir im Autoinnern kaum mehr unser eigenes Wort verstanden.

Letztlich 'landeten' in Linthal, wo wir im Restaurant Adler einkehrten und ein sehr feines Mittagessen geniessen konnten. Zudem hörte ich während des Essens zwei Männern zu, die einen wunderbaren Glarner Dialekt sprachen, was mich an meine Ferien als Bube bei Bäsi Babettli in Diesbach erinnerte.

Die Rückfahrt führte über ein Stück Autobahn, dann Abzweigung Richtung Eschenbach und Wald, so dass wir im uns vertrauten Tösstal ankamen. Kurz vor Saland dann der Hinweis auf eine Umleitung über Bäretswil nach Turbental. Mein Kollege und Profi-Chauffeur meinte, er kenne da einen besseren Weg. Und so kamen wir über 'verschlungene' Wege zunächst nach Sternenberg, dann weiter Richtung Sitzberg. Auffallend auf dieser Strecke: ein Ort namens Dingetswil mit einem Ferienheim 'Concordia'. Und auf dem weiteren Weg las ich eine Tafel "Naturistengelände Die Neue Zeit". Beim Namen dachte ich zuerst an eine neue Glaubensgemeinschaft und auf eine Art ist es ja auch eine solche, nur nicht im religiösen Sinn. 

Die Leserin, der Leser merkt: aus einer einfachen Idee, auswärts Zmittag zu essen, wurde ein sehr interessanter, spannender Sonntag mit vielen neuen Eindrücken, vor allem auch landschaftlich.


Donnerstag, Mai 25

Mit dem Alter immer mehr geniessen

Ich habe es mir vorgenommen und ich mache es auch: ich geniesse, was man bzw. ich in meinem Alter noch geniessen kann. So habe ich vorhin bei Grisoni einen Zweier Weissen geniessen dürfen und die sehr nette Frau im Service bot mir noch einen andern Weisswein zum Probieren an. So kam es, dass ich heute Abend noch an der Degustation von Burgunder-Weinen teilenehmen werde. Santé - Prost!

 

Alt werden

Es ist ein normaler Prozess, wenn ich mich mit dem "alt werden" beschäftige - ich bin ja mitten drin. "Mein Ende" habe ich in einem Ordner festgehalten. Dort ist auch ein chronologischer Überblick über meine Arbeits- und Wohnorte vorhanden. Wer diese Arbeits- und Wohnorte sehen möchte: ich habe diese in meiner Webseite veröffentlicht (dort zuunterst).

 



Dienstag, Mai 16

Stadtrat-Wahl 2023

Wer mich kennt, weiss auch, dass ich gesamthaft eher "links wähle". Leider überzeugt mich vor allem eine linke Stadträtin überhaupt nicht. 

Ich bin in keiner Partei und habe die kommende Stadtrat-Wahl näher betrachtet. Die beiden Kandidatinnen Martina Blum und Carola Heuberger werden zur Wahl vorgeschlagen. Mich überzeugt Carola Heuberger - sie ist keine sture Partei-Verfechterin, sondern setzt sich für ein vernünftiges Gemeinwohl ein.

Romana Heuberger auf Facebook

Webseite Romana Heuberger

Montag, Januar 30

Wo lebe ich im hohen Alter?

Wer meinen Blog kennt, weiss auch, dass ich seit 5 Jahren sehr privilegiert leben darf, in meiner schönen kleinen Wohnung mitten in der Stadt Winterthur. Der Ausschnitt aus Google Maps wirkt vermutlich nicht so schön, wie ich es erlebe.

Hier noch ein Ausschnitt mit Blickwinkel von der andern Seite

Im Alter machen sich wohl die meisten Menschen Gedanken über den allerletzten Abschnitt - so auch ich. Grundsätzlich bin ich überzeugt, dass ich nie in ein Alterszentrum eintreten werde. Denn ein solches bräuchte ich ja nur, wenn ich nicht mehr selber aufstehen und meinen Alltag selber bewältigen könnte (sprich anziehen, duschen, Toilette). Noch immer bin ich überzeugt, dass ich dann den Schritt ins Jenseits mit Exit machen will.
Sollte ich dies nicht mehr beeiflussen können, so möchte ich im Heim in Elm leben (denn Besuche, das weiss ist, möchte ich in jenem Fall keine mehr).




Schärding

Ich war mit meinem Kollegen eine Woche in Schärding im Hotel Gugerbauer . Wir haben eine Woche fast ausschliesslich basische Lebensmittel z...