Montag, Dezember 24

Weihnachten 2018

Es kommt mir selber merkwürdig vor, wenn ich "Weihnachten" schreibe, bedeutet mir diese Zeit doch wirklich nichts. Natürlich, ich kann mich dem Lichterglanz nicht ganz entziehen, aber ich fühle mich immer etwas unbeholfen, wenn mich Kolleginnen, Freundinnen, Kollegen, Freunde fragen "was machsch a de Wiehnacht" - mein Antwort ist entweder "nüt" oder "s'glich wie susch ame Zischtig oder Mittwuch". Ich versuche mich zu erinnern, wie diese Tage jeweils bei Dürst's verlaufen sind. Ich meine mich zu erinnern, dass am 24. meine Eltern, mein Bruder und ich zum Onkel Albert, Tante Martli und Cousin Albert gegangen sind. Dort gab es vermutlich ein Rollschinkli mit Kartoffelsalat, dann Christbaum und Kerzli anzünden und Geschenke auspacken. Die Geschenke waren häufig Pullover, Hemden usw. Ich als Jüngster hatte glaub manchmal auch Bücher bekommen, da ich als Kind eine Leseratte war. Am 25. wiederholte sich das Ganze dann in umgekehrter Reihenfolge. Ob das mit dem Menü so war oder von mir jetzt erfunden ist, weiss ich nicht mehr sicher. Was ich sicher weiss: etwa mit 11 begann ich Handharmonika zu spielen und hatte deshalb die Ehre, die gängigen Weihnachtslieder (Oh du Fröhliche, Stille Nacht, Oh Tannenbaum) auf der Handorgel zu begleiten.
Auf dem oberen Bild steht jetzt die Stiftung Brunegg und mein Elternhaus (links) gehört jetzt einem Fritz Kubli (das Schöne daran: er ist auch Glarner).


Samstag, Dezember 8

Handy-Stamm 2019

2018 haben wir bei Senioren für Senioren zum ersten Mal einmal monatlich einen Handystamm durchgeführt. Helene Spycher, Peter Imhof, Christine Kolb und ich waren abwechslungsweise anwesend. Ein spannendes Projekt, welches mich gezwungen hat, Android-Smartphones näher kennen zu lernen. Es ist ganz im Sinne meines damaligen Pädagogik-Professors Heinrich Tuggener eine "éducation permanante".
Der Anlass wird auch 2019 monatlich durchgeführt. Seid willkommen, liebe Leserinnen und Leser!

Donnerstag, Dezember 6

Weihnachtsrummel

Schon bald ist Weihnachten - und schon bald ist diese wieder vorbei. Letzteres ist mir sehr recht! Ich schätze dieses weihnachtliche Getue gar nicht. Klar, den Kindern mag ich es gönnen.
Und dann kommen bald wieder die Fragen wie "was machsch a de Wiehnacht" und meine Antwort ist jeweils "s'Glich wie susch ame Tag". Also, solltest du, liebe Leserin oder lieber Leser diesen Satz beachten, so frag mich bitte nicht danach. Und nein: ich leide nicht, weil ich an Weihnachten alleine bin!!

In diesem Sinne: allen eine gemütliche Zeit!

Samstag, Dezember 1

Radio Stadtfilter

Ich teste, ob ich einen Link von Radio Stadtfilter hier einfügen kann bzw. ob dieser dann auch zur Sendung führt. Letzthin hat Margot Bryner für Radio Stadtfilter ein Interview mit mir gemacht. Thema Internet.

Montag, November 26

Besuch


Es sind die unspektakulären Momente, die das Leben spannend machen - finde ich. Am Sonntag, 26. November hat mich eine Taube auf meiner Loggia besucht.

Dazu habe ich im Internet folgenden Satz gefunden:
"Die Taube ist ein weltweites Friedenssymbol. Auch als Krafttier ist sie für Harmonie und Einigkeit zuständig."

Samstag, November 10

Donnerstag, November 8

Morgenerwachen am 8. November 2018






Wenn ich im Bett liege (und die Storen bereits geöffnet sind), so ist dies mein Ausblick. Gewiss, nichts Weltbewegendes. Aber es lässt das urbane Wohnen etwas erahnen. Ich bin je länger je mehr "zu Hause" hier im Neuwiesenzentrum.

Mittwoch, November 7

Nach dem Plan A kommt Plan B

Vielleicht war bei mir der Plan A: Umziehen von Iberg ins Neuwiesenzentrum. Und deshalb bin ich heute (ich muss es gestehen: zum ersten Mal) im Plan B. Und es gefällt mir sehr gut.
Der Anlass war die Idee von Alex und Martin von der ZAS (weiss gar nicht, ob das noch so heisst). Dabei waren schliesslich: Jurij, Sarah, Maria, Heinz, Matthias, Patrik, Rosa, Patrizia, Christian (habe ich mir wohl alle gemerkt?). Es waren so viele, weil offenbar jeweils am ersten Mittwoch im Monat eine Art Stamm stattfindet. Es hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich komme wieder!!


Montag, November 5

Und wieder wird gebaut


Eigentlich hatte ich mich letzthin gefreut, weil die Gartenbaufirma angepflanzt hat. Offenbar hat jemand gemerkt, dass noch etwas fehlt - und jetzt steht wieder ein Gerüst und eben sind grosse Stangen per Kran in den Hof 'geflogen'. Bin ja gespannt, wie das wird ;-)
5. November 2018


Sonntag, November 4

Mittagessen in meiner Ferienwohnung

Den Titel von diesem Post habe ich so gewählt, weil ich es so empfinde. Meine Wohnung in Iberg bewohnt ja jetzt mein Kollege. Und zu ihm habe ich eine so gute Beziehung, dass ich des öftern dort zu Gast sein darf. Er kocht sehr gern und sehr gut! So durfte ich heute 4. November 18 einen sehr feinen Siedfleischteller geniessen. Danke Küde!


Freitag, November 2

Zmorge im Migros-Restaurant


31.10.18: Heute nehme ich mein Zmorge in der Migros - da ist viel Platz und ich kann in Ruhe Zeitung lesen.

Freitag, Oktober 26

Wunderbare junge Leute

Ich hatte gestern (25. Oktober 2018) 3 Begegnungen, die mir sehr viel Freude gemacht haben.
  1. In der Coal Mine Bar, wo ich mit einer Gruppe "Vernetzt" war, hat eine junge Frau mich derart strahlend und freundlich bedient, dass ich am Abend nochmals dorthin ging (Stadtalk mit der Schauspielerin Katharina von Bock). Ich habe der jungen Frau das Kompliment gemacht, dass ihr strahlendes Lachen etwas sehr Wohltuendes sei. Sie meinte "es laufen ja genug Leute mit saurer Mine umher".
  2. Auf dem Gang zu meiner Wohnung bin ich einem jungen Mann begegnet, den ich schon öfters gesehen hatte. Er hatte immer gestrahlt. Auch ihm machte ich ein Kompliment für sein wunderbares strahlendes Lachen. Jetzt weiss ich, dass Beni (so heisst er) auf dem gleichen Stock wohnt. Und dieses Gefühl ist schön.
  3. Beim Versorgen des e-Bikes bin ich einer jungen Frau begegnet, die ich auch schon mehrere Male gesehen habe. Sie geht jeweils zu Fuss in einen oberen Stock (sie muss also höher als im 5. Stock wohnen). Wir haben kurz geplaudert - auch sie hatte ein strahlendes Lachen auf dem Gesicht.
Gewiss, ich war heute vermutlich auch offen, diese Momente zu sehen, zu erleben. Danke all diesen drei jungen Menschen - das tut gut!!

Donnerstag, Oktober 25

Garten im Hinterhof

Gestern 24. Oktober 2018 wurde "mein Klosterhof" (so nenne ich den Hinterhof im Neuwiesenzentrum) bepflanzt. Viel sieht man noch nicht, aber im Frühling dürfte das sehr schön werden.

SBB-Ausflug

Am Montag, 22. Oktober bin ich mit meiner Kollegin Gret nach Grindelwald gefahren. Ich war vor sehr vielen Jahren einmal dort. Die Fahrt dorthin war sehr schön, der Ort selber eher etwas enttäuschend. Allerdings ist es doch ein wenig so wie im Lied "https://www.youtube.com/watch?v=T77jiavkXLE". Im Heimweg sind wir über den Brünig nach Luzern und zurück gefahren. Ein richtig schöner Tag!!


Montag, Oktober 1

Im Alter am Puls des Lebens

Im Alter am Puls des Lebens

Ich bin am 31. März 2018 vom Land in die Stadt gezogen - von der Ibergstrasse 51 an die Gertrudstrasse 5.

Ich beginne hier einen neuen Blog - so kann ich selber wieder ein anderes Medium ausprobieren.



Dies ist ein Bild von heute 1. Oktober 2018. Da hat die Post die Schachtel mit dem Wein zuverlässig (wie immer) in der Eingangshalle mit den Briefkästen deponiert und ich konnte sie mit dem Transportwägeli bis in die Wohnung fahren. Alle gleich trinken? Nein, das wäre dann doch zuviel (18 x 0.5l).




9. Oktober 2018
Wie ist es doch schön und ruhig im Taa
Meine Katze Lucie hat sich einen neuen Wohnort ausgewählt. Sie wohnt jetzt im Taa und ist dort offensichtlich wohl. Sie lebt mit einem Ehepaar, welches tagsüber zu Hause ist. Zudem ist es dort wesentlich ruhiger als in Iberg (keine Kinderhorden, keine Baustelle, weniger Katzen, viel mehr Platz ums Haus usw.). Wenn ihre Mitbewohner allerdings mal ein paar Tag weg sind, so kommt Lucie einfach wieder in ihre alte Wohnung und verpflegt sich. Eine schlaue und sehr selbständige Katze.
Verpflegung zwischendurch in Iberg




Das Alter kommt näher

  Mein 79. Geburtstag (zusammen mit der Jahrgängerin Brigitte Rohrbach)