Mittwoch, Dezember 4

Mitten in allem


Ich überlege eben wieder einmal, was ich rund um meine Wohnung in geringer Distanz zur Verfügung habe:
  • Migros-Einkaufszentrum
  • Migros-Restaurant
  • Migros Take Away 
  • Migros Blumen
  • Alnatura
  • M-Electronis
  • Micasa
  • Do it + Garden Migros
  • Coiffeur 
  • Gottlieber Café, 7 Tage die Woche
  • Apotheke
  • Bankomat
  • Pakete aufgeben (Migros)
  • Denner
  • Hausarzt 
  • Kleiderreinigung, Bügel- und Flick-Service
  • Restaurant Smiling Fish (asiatisch)
  • Café Kuhn mit frischem Zopf am Sonntag 
  • Glas- und Metall-Sammelstelle 
  • Mobility-Autos
  • Klubschule Migros
  • Bahn und Bus
  • Diverse Restaurants
kursiv = alle trockenen Fusses zu erreichen


Mittwoch, Oktober 16

Alles wird besser - wird es auch gut?

Kaufen früher (sagen wir 1960) und heute (2019)

Ich habe den abgebildeten Rollwagen im Internet entdeckt - und sofort bestellt (denn als Schnäppchen kostet dieser nur 16 Franken). Bezahlt mit Twint und Lieferung (gratis) an "Do it und Garden" im Neuwiesen.
Heute kam die SMS-Bestätigung, dass der Wagen angekommen sei. Gang zur Kasse bei Do it, erfahren, dass Bestellungen mit QR-Code am Kundendienst abzuholen seien. Am Kundendienst ist eine Verkäuferin alleine und tut mir kund, dass sie sich zuerst neu einloggen müsse. Sie sucht etwas hektisch in den vielen Blättern nach dem Code zum Einloggen, telefoniert dann zwei Mal mit einer Kollegin. Diese kommt dann (nach etwa 15 Minuten) und loggt sich ein. Offenbar ist eine Herausgabe der Ware nur möglich, wenn man in der entsprechenden App eingeloggt ist. Meine naive Vorstellung, dass ich das Wägeli jetzt einfach ziehen könne, zerstreut sich: ist verpackt und muss zuerst zusammengesetzt werden. Mein leidendes Gesicht lässt die Verkäuferin vorschlagen, dass man dies unten im Do it sicher zusammensetzen könne. Da ich am Stock gehe begleitet sie mich freundlich zu Do it - dort ruft die andere Verkäuferin einen jungen Mann, dem sie erklärt, wo er dem Kunden (ich) das Wägeli zusammenbauen könne. Sie schlägt mir vor, in der Zwischenzeit einen Kaffee zu trinken. Also mit dem Lift in den 3. Stock und genüsslich einen Kaffee herausgelassen. Offenbar zu schnell getrunken, denn bei der Rückkehr meint die Verkäuferin, der junge Mann sei noch nicht fertig (offenbar mache er dies zum ersten Mal - wäre bei mir ja auch der Fall gewesen). Schlussendlich kann ich das Wägeli in Empfang nehmen und wandere mit diesem beglückt zu M-Electronics (das wäre dann eine neue Geschichte....).

1960 hätte mein Vater ein solches Rollwägeli (so es denn damals schon solche gegeben hatte) bei Frau Egli in der Eisenwarenhandlung im Dorf Hombrechtikon bestellt. Dann hätte Frau Egli gesagt, er könne die Ware 1 Woche später abholen. Frau Egli hätte ihm dann das Wägeli gegen Barzahlung ausgehändigt (natürlich nicht verpackt). So einfach war das damals ;-)


Die Titelzeile stammt von einem guten Kollegen - man sagt ja: es wird alles besser. Aber ob es auch wirklich gut wird, das bleibe dahingestellt.

Mittwoch, September 25

Tschüss Wohnung Iberg


Es ist so weit: meine Eigentumswohnung in Iberg ist Geschichte. Es folgt lediglich noch ein Notariatstermin am 30. September und dann bin ich glücklicher "Nur-Mieter" an der Gertrudstrasse 5 in Winterthur. Hier wohne ich bereits seit 31. März 2018.

Donnerstag, September 12

Mobilität





Bis vor kurzem hatte ich noch einen eigenen (geleasten) Smart auf meinen Namen eingelöst.
Jetzt gilt diese Nummer nicht mehr! Ich habe den Smart "aus dem Leasingvertrag gekauft" und ihn meinem Kollegen Küde verkauft.

Natürlich darf ich "seinen Smart" auch ausleihen. Aber noch näher, nämlich auf dem Parkdeck der SBB habe ich Mobility zur Verfügung!
Ich gehe davon aus, dass ich dieses Bild aus dem Internet verwenden darf, da ich damit ja Reklame für diese tolle Organisation mache.

Sonntag, September 1

Änderungen

Ich hatte schon immer gerne Veränderungen. Das kommt mir im letzten Lebensabschnitt sehr entgegen. So habe ich in der vergangenen Woche den Smart meinem Kollegen verkauft. Für gelegentliche Fahrten darf ich das Auto noch ausleihen* oder ich miete mir einen Mobility-Smart. Die Nummer auf dem Bild ist also Vergangenheit.
Da mein Kollege bereits gezügelt hat, steht der Smart jetzt an der Mattenbachstrasse in einer Tiefgarage und ist somit für mich gut erreichbar.
 

Mittwoch, Juli 31

Heimatgedanken

Heute beginnt wohl das "Geklöpfe" und endet hoffentlich am 2. August in den Morgenstunden wieder. Ich kann all diesen schönen "Geburtstagsgedanken an die Eidgenossenschaft" wenig bis gar nichts abgewinnen. 

Was ich hingegen in mir habe ist eine emotionale Verbundenheit mit dem Glarnerland. Weshalb? So genau weiss ich es auch nicht. Mein Grosseltern* sind vermutlich vor der Jahrhundertwende vom Glarnerland nach 'vorne' gewandert. Auf jeden Fall kam mein Vater Fritz (geb. 10.12.1900) in Rüschlikon zur Welt. Mein Vater war also bereits nicht mehr mit dem Glarnerland direkt verbunden. Er ging aber häufig ins Glarnerland, liebte die dortigen Berge. Und wir hatten in Diesbach GL eine Verwandte, Bäsi Babettli, zu der ich als Bub einige Male in die Ferien "musste" (total langweilig, die alte Frau - sie war wohl damals etwa 55!). Heute wäre ich froh, ich wüsste mehr über diese Wurzeln.

Diese Gedanken sind mir heute durch den Kopf gegangen, als ich dieses Video geschaut habe.

*Grossvater Mathias Dürst, geb. 24.06.1868, gest. 22.08.1945 (ich habe ihn also nicht wirklich gekannt) ist vermutlich mit seiner Frau Friederike Anna Ackeret, geb. 07.05.1867, gest. 28.07.1952 (an sie mag ich mich noch erinnern - sie hatte einen Nachtstuhl im kleinsten Zimmer unseres Hauses)

Samstag, Juli 27

Portemonnaie vergessen - Smartphone dabei

Wer mich kennt weiss um meine Affinität zu elektronischen Dingen. Heute habe ich wie üblich mit dem Einkaufswägeli und Selfscanning in der Migros gepostet und bin damit wie meist direkt vor den Kühlschrank gefahren.

Ich musste nochmals kurz gehen: ich hatte Abfallsäcke vergessen. Kurz vor dem Kundendienst kam mir in den Sinn: oh, mein Portemonnaie ist in der Wohnung - aber mein Samartphone ist im Sack. Mit leichtem Zweifel fragte ich am Kundendienst, ob diese Geräte TWINT lesen könnten - selbstverständlich war die Antwort, das können alle Migros-Zahlstationen. Und ebenso selbstverständlich zückte ich mein iPhone und aktivierte TWINT (natürlich per Fingerprint) und schon waren die Abfallsäcke bezahlt. Das Bild steht stellvertretend - ich habe auch noch TWINT von Raiffeisen und jetzt habe ich mir noch das Prepaid TWINT heruntergeladen.

So lebt der moderne Mensch und so lebe auch ich!

Donnerstag, Juli 18

Oase auf der Loggia

Meine Loggia ist hell, aber ohne direktes Sonnenlicht. Das hat den Vorteil, dass es nie heiss wird (und ich bin ja ein Mensch, der immer die Vorteile einer Sache erblickt). Zwei sehr nette und kreative Frauen von Swizzgreen (https://www.gretener.ch/team) haben mir meine Loggia begrünt - und da kann ich nur mit Ogi sagen: "Freude herrscht". Doch seht selber:




Montag, Juli 1

La Londe-les-Maures

Am 4. Reisetag sind wir in La Londe-les-Maures angekommen. Wir werden von einem Ehepaar herzlich empfangen. Die Frau zeigt uns unser "gîte, welches direkt neben ihrem Haus liegt. Es ist eine Art Rebhaus, vor welchem ein grosser Eucalyptus-Baum steht. Im Haus haben wir je ein Schlafzimmer, eine Stube-Küche und ein Kinderzimmer (welches als Abstellraum verwendet werden kann).

Das kleine Haus ist etwa 6 km vom Meer entfernt und ist deshalb ideal gelegen: völlige Ruhe auf dem Lande und doch mit dem Auto sehr schnell an einem wunderschönen Strand, dem https://www.plages.tv/detail/plage-de-l-argentiere-la-londe-les-maures-83250.

Dienstag, Juni 25

Reise nach Südfrankreich

Am Sonntag, 23. Juni fahren Küde und ich zum Flughafen Kloten, um den gebuchten Mietwagen abzuholen. Wir fahren mit dem Smart. Nach kurzem Warten beim Hertz-Schalter können wir den Toyota Hybrid in Empfang nehmen bzw. er nimmt uns in Empfang. Wie startet man denn ein Auto, welches ausschliesslich auf elektronische Befehle reagiert? Nach einigem Pröbeln schafft Küde den Start und wir vereinbaren, dass ich mit dem Smart zurück fahre. Hätten wir nicht in der Eile vergessen, dass der Schüssel vom Smart bei Küde ist. Zum Glück haben wir wenigstens vereinbart, uns im Pöstli in Baltenswil  zum Kaffee zu treffen. So sitze ich am Flughafen und telefoniere mit dem Pöstli-Chef. Nein, sie hätten das Restaurant nicht geöffnet, nur das Hotel. Ich bitte ihn, meinem Kollegen das Malheur mitzuteilen, falls er ihn sieht (Küde kann ich auf dem Handy nicht erreichen, da er dieses zu Hause vergessen hat). Kurze Zeit später ruft Küde mir mit dem Handy des Pöstli-Chefs an. Was bleibt anderes übrig: Küde muss nochmals ins Parkhaus 3 auf Etage 8 fahren und ich warte dort auf ihn. Das Warten auf einen Lift am Flughafen Kloten gäbe eine separate Geschichte - obwohl es sicher 6-8 Lifte nebeneinander hat, wartet man gut und gern einige Minuten, um dann zu sehen, dass dieser bereits voll ist oder in die andere Richtung fährt.....
Nun, der langen Rede kurzer Sinn: 11 Uhr Auto in Empfang genommen, 14 Uhr dann doch bereit zur Abfahrt. Das schöne, komfortable Auto lässt uns den Ärger bald vergessen und wir fahren Richtung Tessin (via Chur - San Bernardino) - bis zur Autobahnraststätte vor Bellinzona fährt Küde und ich übernehme für die Weiterfahrt nach Italien. Wir entschliessen uns zur Fahrt über Locarno dem Lago Maggiore entlang. Wir sind beide erstaunt, wie gross doch dieser See ist - ich selber begreife glaub zum ersten Mal, weshalb er "Maggiore" heisst. In Lesa finden wir ein wunderbares Hotel, gleich am See (Hotel Capri). Nachtessen auf einem Schiff, mit vorwiegender Fischküche, was ich der wundervollen Abendstimmung wegen gerne in Kauf nehme.

Montag, Juni 10

Pfingst-Ausflug

Bei mittelmässig schönem Wetter starten mein Kollege und ich die Pfingstreise. 
08:38 ab Winterthur über St. Gallen und Chur nach Disentis (mit nur 1 x umsteigen).
In Disentis nehmen wir das Mittagessen im Restaurant Alte Bündnerstube ein. Es hat sich gelohnt. Feines Essen in einem geschichtsträchtigen Haus (Zitat):

"Alte Bündnerstube - Veglia Stiva Grischuna, ehemals Restaurant "Zum Löwen".
Unterhalb der ehrwürdigen Abtei (7. Jh.) gelegen, ist dieses Haus eines der ältesten noch erhaltenen Gasthäuser von Disentis/Mustér. Es wurde im Bauernrokoko von Fidel Condrau nach dem Franzosenbrand von 1799 zwischen 1810 und 1820 erstellt.

Die schön getäfelte Decke von 1804 und 1805 zeigt die Wappen der alten rätoromanischen Geschlechter Condrau und Monn.
Der Specksteinofen mit den Initialen des Erbauersund der Jahreszahl 1801 sowie die Butzenscheiben geben dem Raum eine besonders ehrwürdige Note."

Weiterfahrt über den Oberalppass (schneebedeckt) nach Andermatt. Von dort nach Göschenen - umsteigen auf die alte Gotthardstrecke und zurück nach Zürich-Winterthur. Dank Spezialticket von der Post fahren wir diese schöne Strecke zu einem Sonderpreis in 1. Klasse.

Ich erlaube mir, ein Bild von Rhb.ch einzufügen und gehe davon aus, dass ich damit keine Rechte verletzte, sondern nur Reklame für eine der schönsten Bahnstrecken der RhB mache.

Donnerstag, Mai 30

Kesselhausplatz

Immer wieder schön: der Kesselhausplatz. Ich habe heute auf jemanden gewartet, um meinen alten Drucker einem neuen Verwendungszweck zuzuführen. Ich sitze sehr gerne auf einem der sehr schönen Steinbänke und schaue den Leuten und den Tauben zu.

 

Samstag, Mai 4

Ende Iberg


Bald wird meine Geschichte von und in Iberg zu Ende sein. Die Wohnung dort wird per 1. Oktober 2019 verkauft.

Freitag, April 12

Vorteile an der Gertrudstrasse 5

Ich habe erneut über die Vorteile meiner jetzigen Wohnung nachgedacht:
  • Bahnhof gleich nebenan
  • Post vis-à-vis vom Bahnhof
  • Alstadt selbst für mich "Lansam-Geher" in 10 Minuten zu Fuss erreichbar 
  • In den Finken erreichbar: Migros, Migros-Restaurant, Alnatura, M-Electronics, Kleiderreinigung und -Reparaturen, Fust, Coiffeur, Reisebüro (werde ich zwar kaum je benötigen, da ich dies online erledigen würde), Coiffeur Gidor, Denner, Apotheke sowie Arztpraxis.
  • Lieblingscafé Gottlieber
  • diverse Restaurants in unmittelbarer Umgebung
  • Stadtverwaltung gleich über die Strasse 
 
Heute musste ich (ausnahmsweise) zur Post und genehmigte mir anschliessend vor dem National "es Zweierli"

 

Sonntag, März 31

1 Jahr Gertrudstrasse 5

Heute vor einem Jahr, am 31. März 2018 bin ich in die Stadt gezogen und ich bereue es nicht. 
DasBild ist zwar nicht aktuell, die Freude aber schon!!


Sonntag, März 17

Geniessen im Alltag

Am regnerischen Freitag hatte ich Lust, mir zum Mittagessen etwas Gutes zu gönnen. Spontan ging ich wieder einmal ins Restaurant National in Winterthur. An der Türe wurde ich sehr freundlich vom Chef de Service (vielleicht heisst seine Funktion auch anders) empfangen und an einen weiss gedeckten runden Tisch gebeten. Umgehend kam eine kleinere, rundliche Kellnerin und fragte mich nach dem Getränk - ein kurzes Zwiegespräch ergab: 2 dl feinen italienischen Rotweines (Vino nobile di Montepulciano). Das Studium der Karte liess meine Freude etwas sinken, gab es doch praktisch nur günstigere Menüs, in denen in irgend einer Form Fisch vorkam. Als die Kellnerin wieder kam, teilte ich ihr meine Zweifel mit - sie meinte spontan: beim Expressbuffet gibt es Pastetli mit Reis, Gemüse und Salat. Ja, aber selber holen...."das bringe ich Ihnen gerne" war ihre spontane Antwort. Und mein Tag war gerettet. Mit einem Espresso und einem feinen Grappa der dunklen Art fand das Mittagessen seinen Abschluss. Dass die Kellnerin ein gutes Trinkgeld bekam, das muss ich den Leuten, die mich kennen, nicht speziell sagen.

Sonntag, März 3

Mein Garten



Es mag immer wieder verwirren, wenn ich von meinem Garten schreibe. Wenn ich vom 5. Stock mit dem Lift hinunterfahre, dann kurz um die Ecke gehe, so bin ich im Café Gottlieber und dort sitze ich jetzt bereits wieder draussen. Mein Lieblingsplatz = "mein Garten".

Bald Frühling






In "meinem Garten" (Gottliebers) beginnen die Krokusse und Osterglocken zu blühen - meine Hoffnung auf Frühling steigt.

Dienstag, Januar 22

Alles bequem verfügbar

Je länger ich hier wohne desto mehr schätze ich die Bequemlichkeiten, die ich hier habe.
So fahre ich z.B. nach dem Einkaufen (selbstverständlich mit Selfscanning) mit dem Migros-Wägeli direkt in die Wohnung zum Kühlschrank und lade kurz um.


Anschliessend oder auch am Tag darauf bringe ich mit dem Migros-Wägeli den Abfallsack, das Altpapier und den Karton mit dem Lift vor die 'Haustüre', wo gleich daneben der 'Entsorgungsraum' ist.


Zur Illustration: zum Einkaufen gehe ich etwa 25 Schritte zum hinteren Lift, fahre ins EG und steige dort in den andern Lift um - im 3. OG befindet sich die Migros und im 4. OG das Migros-Restaurant.

Das Alter kommt näher

  Mein 79. Geburtstag (zusammen mit der Jahrgängerin Brigitte Rohrbach)